Blut des Ozeans
M.J. Lightner
Von einem Augenblick auf den anderen wird das Leben der siebzehnjährigen Leo komplett auf den Kopf gestellt. Sie ist die Tochter eines griechischen Gottes und soll verhindern, dass ein abtrünniger Halbgott alle Götter vernichtet.
Auf der gefährlichen Suche nach weiteren Verbündeten, muss Leo nicht nur eine Prophezeiung entschlüsseln und lernen, ihre göttlichen Kräfte zu beherrschen, sie kommt auch dem gut aussehenden Aydon näher als gedacht. Doch kann sie ihm und den anderen wirklich vertrauen? Was sind das für merkwürdige Träume, die sie quälen? Und was hat es mit den Schatten auf sich, die sie verfolgen?
Eine Geschichte von Göttern und Halbgöttern und der Begegnung mit dem eigenen Schicksal …
Erscheinungstermin: 30.04.2020
Produktinformation
537 Seiten
Sprache: Deutsch
Produktinformation Taschenbuch:
ISBN: 9783964640277
VPE 16,90 €
Produktinformation epub:
ISBN: 9783964640284
VPE 6,99 €
Produktinformation mobi:
ISBN: 9783964640291
VPE 6,99 €
folgt
von Jashrin – 04.05.2020
Bis zu ihrem siebzehnten Geburtstag war Leos Leben zwar bei Weitem nicht perfekt und sie hätte sich einiges anders gewünscht, aber an die Veränderungen, die mit einem Mal ihr Leben auf den Kopf stellen, hätte sie im Traum nicht gedacht. Zwar hat sie sich im Wasser immer pudelwohl gefühlt, doch wie hätte sie ahnen können, dass sie eine Halbgöttin und ihr Vater niemand geringeres als Poseidon höchstselbst ist.
Von einem auf den anderen Tag verlässt sie ihre Familie, um gemeinsam mit anderen Halbgöttern gegen einen Abtrünnigen zu kämpfen, dessen Ziel es ist, alle Götter zu vernichten. Doch die Suche nach dem Verräter und weiteren Halbgöttern gestaltet sich als gefährlich. Leos göttliche Kräfte sind gar nicht so einfach zu beherrschen, außerdem hat sie regelmäßig verstörende Träume, die ihr immer mehr zusetzen. Ob sie sich den anderen Halbgöttern wirklich anvertrauen kann oder werden sie ihr dann misstrauen?
von pemberley1 – 17.05.2020
Es gibt Tage, da fühlt man sich fehl am Platz. Fehl am Platz unter den Menschen, fehl am Platz auf dieser Welt, fehl am Platz in seiner Familie. Nicht richtig. Nicht passend. Weil man anders ist, und die Leute automatisch Angst haben, vor allem, was andersartig ist. Sie scheinen sich unwohl zu fühlen, und lassen diese Angst an den andersartigen Menschen aus….. als Nichtakzeptanz.
Manchmal ist es schwierig, sich auf jemanden einzulassen, jemand der sagt, er sei ein Freund. Doch wenn wir diesen nicht selbst als Freund wahrnehmen und annehmen, dann bleibt dieser uns seltsam fremd, obwohl er doch vielleicht wirklich nur unser bestes will. Auch bei mehreren Personen. Wenn diese dann auch noch schweigen, und nicht miteinander kommunizieren, entstehen oft Missverständnisse, allein aufgrund dessen, dass Dinge nicht ausgesprochen, oder eben verheimlicht werden.
Das Einlassen auf jemanden ist noch schwieriger, wenn man von Menschen immerzu enttäuscht wurde. Es ist schwierig, wenn andere einen immerzu abgelehnt haben. Man weiß nicht, ob jemand der freundlich zu einem ist, es ernst meint. Man weiß nicht ob er etwas damit bezweckt, und man hinterfragt jede Freundlichkeit. Und manchmal, wenn man jemanden akzeptiert wie er ist, dann schleicht sich das Gefühl ein, dass er es doch ernst meinen könnte. Und genau dieses Ernsthafte, das möchte man dann auf keinen Fall verlieren. Was einen manchmal so sehr ängstigt, dass man doch wieder Distanz hält. Es ist schwierig zu erklären, warum ich dies schreibe, aber so ein wenig, hat es auch mit dieser Geschichte zu tun. Doch worum geht es sonst noch?
von Barbara von My Book&Serie&Movie Blog – 31.05.2020
Meine Meinung
Ich bedanke erstmal beim Tomfloor Verlag das mir das Rezensionsexemplar zugeschickt haben.
Ich habe im Rahmen der Lovelybooks Leserunde das Buch gelesen. Das Buch beginnt schon mit einem interessanten Prolog. Da dachtet ich das ist ein guter Anfang der Handlung. Mir hat die Handlung gut gefallen. Von Anfang war die Spannung wirklich sehr gut. Und die Handlung bzw. einige Textstellen deuten darauf hin das vielleicht noch ein Band von den Halbgöttern gebe soll vermutete ich.
Die Handlung hat man von der siebzehnjährigen Leo erzählt bekommen. Die Leo war mir am Anfang schon sympatisch. Aber es gab Momente da hat mit die Leo ziemlich über reagiert hat. Ok ich habe die ihre Lage schon verstanden. Es kann sehr gut sein das ich genauso reagiert hätte. Zum Teil verstehe es aber auf der Seite finde ich es übertrieben.
Bei der Schreibweise von M. J. Lightner merkt nicht das ihr Debüt Roman “Blut des Ozeans” ist. Ich hätte geglaubt das sie schon mehrere Bücher geschrieben hat.
Mein Fazit
Das Debüt von Morgan J. Lightner ist wirklich eine gut Halbgötter Geschichte. Ich finde sie kann auf ihrem Debüt eine kleine Reihe aufbauen. Ich vermutete das von Leos und von ihrem Halbgott – Team noch was kommt.
von xbuchmagiex – 29.09.2020
Leona liebt das Meer und erhält zu ihrem siebzehnten Geburtstag einen Anhänger mit blauen Stein. Seit dem sieht sie den ganzen Tag über ein blondes Mädchen und ein Wolf mit violetten Augen.
An dem selben Tag tauchen Freya (das blonde Mädchen) und Aydon auf und erzählen Leona, dass sie eine griechische Halbgöttin ist, genauso wie die beiden. Es gibt noch weitere Halbgötter und sie müssen sich auf den Weg machen um die anderen Halbgötter zu finden. Leona schließt sich den beiden an und es beginnt eine abendteuerliche Reise. Gemeinsam mit den anderen müssen sie ihre Fähigkeiten trainieren und erfahren nach und nach mehr über die Prophezeichung, die das Orakel Kassandra vorhergesehen hat.
Ich habe noch keine Bücher über griechische Mythologie gelesen und fand es sehr interessant, weil man hier viel über jeden einzelnen Gott erfährt. Es ist einfach toll jeden der Jugendlichen auf dem Weg zu begleiten und deren Entwicklung im Laufe der Geschichte mitzubekommen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in die Geschichte von M.J. Lightner einzutauchen und würde sehr gern noch mehr Bücher von ihr lesen.
Für alle, die Erzählungen über griechische Mythologie mögen oder mehr über griechische Götter erfahren möchten, dann kann ich das Buch nur weiterempfehlen.
von Nora4 – 29.09.2020
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Ich bin generell ein grosser Fan von Mythologieadaptionen und hatte dementsprechend auch meine Erwartungen an das Buch. Diese wurden hier auch wirklich zufriedenstellend erfüllt.
Die Grundidee war sehr toll überlegt. Zwölf Halbgötterkinder die aufgrund einer Prophezeiung zueinander finden müssen und dann eine dunkle Macht besiegen müssen. Es klingt simpel, aber auch simple Ideen können natürlich gut umgesetzt werden. Vorallem die kleinen Details, wie zum Beispiel die Namen, Hobbys oder Ketten der Charaktere, die überall in der Geschichte verteilt wurden, sind für mich als Fan und Kenner von Mythologien sehr schön. Da merkt man auch, wie viel Mühe sich die Autorin gemacht hat und wie viele Gedanken in die Geschichte gesetzt wurden. Ein grosses Plus dafür.
Die Charaktere selbst sind ebenfalls interessant gut aufgebaut. Es gibt insgesamt natürlich sehr viele, denn für jeden Gott gibt es ja ein Kind, was zwölf Hauptcharaktere ergibt. Obwohl es aber ein Einzelband ist, wurden allesamt gut aufgebaut. Keiner wirkt irgendwie zu oberflächlich, obwohl es natürlich solche gibt, die etwas mehr Ausbau haben als andere. Gerade die Charaktere, die eher gegen Ende eingeführt wurden, waren natürlich etwas weniger ausgebaut, als die, die von Anfang an in der Geschichte waren. Es wäre wohl auch zu viel geworden, wenn wirklich jeder so extrem detailliert beschrieben wäre. Dennoch hatte jeder eine gute Beschreibung bekommen.
Auch der Hauptcharakter Leona war mir sehr sympathisch. Ich konnte ihre Handlungen meist gut nachvollziehen. Das einzige womit ich etwas Mühe habe, war, dass sie einfach so viel stärker war als alle anderen. Sie ist in vielem Überfliegerin, was noch okay wäre, aber so etwas hätte einfach Konflikt ausgelöst, denn es war nicht unauffällig. Sie ist zwar ein Kind, der grossen drei Götter, aber selbst die anderen beiden waren bei weitem nicht so stark. Das hätte man etwas besser lösen können.
Das Ende der Geschichte war sehr spannend gestaltet worden und hatte auch einen guten und zufriedenstellenden Abschluss. Die Geschichte ist in sich, für einen Einzelband, sehr gut abgerundet, auch wenn ich es persönlich etwas schade finde, nicht noch weiter in die Welt eintauchen zu können. Aber ich habe auch nichts gegen Einzelbände. Wenn man es gut macht, bevorzuge ich diese auch über Reihen.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass das Buch wirklich gut ist. Wer gerne einmal etwas in die Mythologieadaptionsrichtung lesen möchte, aber nicht gleich die gesamte „Percy Jackson“-Reihe starten möchte, dem kann ich dieses Buch hier wirklich empfehlen, denn obwohl es wirklich schöne Details versteckt hält, geht es nicht zu tief in die Mythologie, um unverständlich zu sein, aber auch als Kenner von Griechischer Mythologie kommt man hier auf seine Kosten. Von mir bekommt das Buch deshalb fünf Sterne. 🙂
von lilith_loves_books – 02.02.2021
Leona hat zu ihrem siebzehnten Geburtstag einen Anhänger mit blauen Stein bekommen seit dem sieht sie ein blondes Mädchen und ein Wolf mit violetten Augen.
Sie kann es garnicht fassen als Freya und Aydon bei ihr auftauchen und ihr erzählen wollen sie sei eine Halbgöttin und Teil einer Prophezeihung mit anderen Halbgöttern. Doch sie beschließt, sich den anderen anzuschließen und nach den anderen zu suchen. Doch es ist ein langer Weg bis sich alle zwölf gefunden haben. Eine abenteuerliche Reise beginnt für Leona und die anderen, bei der sie gemeinsam ihre Fähigkeiten trainieren und mehr über sich das Orakel Kassandra und die Prophezeiung erfahren.
Hier geht es um die griechische Mythologie. Um Götter und Halbgötter. Und wird aus der Sicht von Leona und Kassandra dem Orakel beschrieben. Es ist wirklich interessant so viel über jeden einzelnen zu erfahren wie z.b Zeus, Aphrodite, Hades usw. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ich habe die Seiten nur so überflogen, auch deshalb weil der Spannungsbogen ins Unermessliche ging.
Die Protagonisten sind einfach der Wahnsinn. Jeder Charakter wird so bildhaft beschrieben das man sie direkt vor dem Auge sehen kann. Es ist so spannend zu sehen wie sich jeder einzelne mit seinen Fähigkeiten entwickelt im Verlauf der Geschichte.
Ich war und bin einfach begeistert von diesem Meisterwerk und ich finde dieses Buch sollte wirklich verfilmt werden. Einfach klasse. Und absolut weiter zu empfehlen. Also LEST ES!!!
M.J. Lightner hat von Kindheit an eine Leidenschaft für fantastische Geschichten entwickelt. Dabei haben es ihr göttliche Erzählungen und Sagen besonders angetan. Schon immer ist sie gern in fremde Welten abgetaucht und hat dort in aufregenden Schlachten gekämpft. Sie ist mit Drachen geflogen, hat mit Elfen gezaubert und Seite an Seite mit Meerjungfrauen unbekannte Tiefen erobert.
Aus jeder ihrer fantastischen Reisen hat M. J. Lightner etwas Wichtiges mitgenommen, etwas was ihre eigene Welt um ein Vielfaches bereichert und einzigartig gemacht hat.
Und so hat sie den Mut gefunden, ihre erste eigene Göttergeschichte Blut des Ozeans aufzuschreiben und die Realität unserer Welt für die Leser mit einem göttlichen Hauch zu verzaubern.